Die Bedeutung von Selbstfürsorge von ErzieherInnen
Erzieher stehen oft vor vielfältigen Herausforderungen: Sie betreuen nicht nur Kinder, sondern müssen auch mit den Erwartungen der Eltern, den Ansprüchen der Kita-Leitung und den Anforderungen der Verwaltung zurechtkommen. All das kann auf Dauer zu einer erheblichen emotionalen Belastung führen. Studien zeigen, dass viele Lehrkräfte und Erzieher
über Stress und Burnout klagen – eine besorgniserregende Entwicklung, die auch in der Kita-Arbeit zunimmt.
Der erste Schritt zur Vorbeugung von Burnout besteht darin, die eigenen Belastungen frühzeitig zu erkennen und Selbstfürsorge in den Alltag zu integrieren. Dies fällt oft schwer, da ErzieherInnen häufig das Gefühl haben, immer für andere da sein zu müssen – sei es für die Kinder, die KollegInnen oder die Eltern. Doch nur wer gut für sich selbst sorgt, kann auch langfristig gut für andere sorgen.
Praktische Selbstfürsorge-Strategien für Erzieher*Innen
Damit Selbstfürsorge im hektischen Kita-Alltag nicht zu kurz kommt, sind hier einige einfache und umsetzbare Strategien:
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Achtsamkeit integrieren: Selbst kurze Achtsamkeitsübungen können im stressigen Arbeitsalltag Wunder wirken. Einige Minuten bewusstes Atmen oder eine kurze Meditation während der Pausen helfen dabei, den Kopf frei zu bekommen und den Stresspegel zu senken. Solche Techniken lassen sich gut in den Kita-Alltag integrieren, zum Beispiel während der Mittagsruhe der Kinder.
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Zeitmanagement optimieren: Oft fühlen sich ErzieherInnen von der Vielzahl an Aufgaben überwältigt. Ein strukturiertes Zeitmanagement kann helfen, den Überblick zu behalten. Klare Prioritäten zu setzen und sich bewusste Pausen zu gönnen, ist essenziell, um Überlastung zu vermeiden. Wichtig ist, dass man sich nicht von den Aufgaben erdrücken lässt, sondern Zeit für sich selbst findet.
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Netzwerk aufbauen: Der Austausch mit KollegInnen ist eine wertvolle Unterstützung. ErzieherInnen sollten sich gegenseitig ermutigen, über ihre Belastungen zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu finden. Ein regelmäßiger Austausch kann das Gemeinschaftsgefühl stärken und den Stress verringern.
Mentale Gesundheit langfristig schützen
Neben den täglichen Selbstfürsorge-Praktiken gibt es auch langfristige Strategien, die helfen können, die mentale Gesundheit zu erhalten:
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Grenzen setzen: ErzieherInnen sind oft dazu geneigt, über ihre Grenzen hinauszugehen, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Dabei ist es wichtig, auch mal „Nein“ zu sagen und die eigenen Ressourcen zu schonen. Grenzen zu setzen bedeutet, sich selbst zu schützen und Überforderung vorzubeugen.
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Externe Unterstützung suchen: In besonders belastenden Phasen kann es sinnvoll sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Dies kann in Form von Coaching, Supervision oder auch therapeutischer Begleitung geschehen. Sich Hilfe zu holen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein wichtiger Schritt in der Selbstfürsorge.
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Vorbildfunktion für Kinder leben: Indem ErzieherInnen gut für sich selbst sorgen, setzen sie auch ein positives Beispiel für die Kinder. Sie lernen dadurch, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten und auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Dies fördert nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die der Kinder.
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Quellen:
- KI. (2024). Five Trends Shaping Education in 2024. Retrieved from https://www.ki.com
- ClassPoint. (2024). Top 10 Trends in Education in 2024. Retrieved from https://www.classpoint.io
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